Medizinball – mehr als nur für das Schultraining geeignet
- Große Auswahl
- Viele Übungen
- Unterschiedliche Materialien
- Verschiedene Gewichte
Medizinbälle Test & Vergleich 2024
- Medizinbälle erhältst du in unterschiedlichen Größen, Materialien sowie Gewichten für ein umfangreiches Training
- Je nach Verarbeitung und Material kannst du zahlreiche unterschiedliche Übungen für den ganzen Körper durchführen
- Egal ob du Hochleistungssportler oder Anfänger bist, mit dem Medizinball formst du aktiv deinen Körper
MSPORTS Medizinball 1-10 Kilo – Guter und günstiger Einstieg
- Hochwertiger Medizinball mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis
- Material besteht aus rutschfestem und sehr dickem Gummi, Oberfläche ist besonders rutschfest
- Im Lieferumfang ist ein Trainingsposter enthalten
- Je nach Gewicht hat der Medizinball eine andere Farbkombination
MSPORTS Medizinball Premium – Der Ball mit Haltegriffen
- Hochwertiger Medizinball aus dickem Gummi, Haltegriffe aus hochwertigem Kunststoff
- Unterschiedliche Gewichte werden durch verschiedene Farbkombinationen gekennzeichnet
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Erstklassige Kundenbewertungen auf Amazon & Co.
#DoYourFitness Medicus – große und bunte Auswahl
- Hochwertiger Medizinball aus PVC mit einer geriffelten und rauen Oberfläche für maximalen Grip
- Gewichtsklassen sind farblich gekennzeichnet, erhältlich von 1 bis 10 Kilogramm Gesamtgewicht
- Starkes Material für maximale Robustheit
- Sehr gute Gesamtbewertungen auf Amazon
Trenas Original – Der klassische Medizinball aus Leder
- Klassischer Medizinball aus Leder mit Nähten aus Handarbeit
- Unterschiedliche Gewichtsklassen vorhanden, von 800 Gramm bis 5000 Gramm
- Je nach Gewicht variieren die Größen der Medizinbälle, maximale Größe beträgt 30 Zentimeter Durchmesser
- Sehr gute Bewertungen auf Amazon & Co.
Was ist ein Medizinball und woraus besteht er?
Nahezu jeder Mensch kennt den Medizinball aus dem Sportunterricht der Schule. Dort werden sie häufig für unterschiedliche Wurf- oder Ganzkörperübungen genutzt, die die gesamte Muskulatur ansprechen sollen. Beim Medizinball handelt es sich um einen Vollball, das heißt, dass er nicht mit Luft, sondern mit einem dichten Material gefüllt ist. Während früher häufig noch Wildhaare zum Einsatz kamen, wird heute oftmals Kork- oder Kunststoff-Granulat für die Füllung verwendet. Weiterhin konntest du Medizinbälle lange Zeit nur zwischen 800 bis 5000 Gramm erstehen. Da sich das Training mit den Kugeln aber genauso entwickelt hat, wie die Füllung, gibt es mittlerweile auch schwerere Bälle.
Vorteile und Nachteile der einzelnen Materialien
Auf dem Markt existieren zwei unterschiedliche Arten von Medizinbällen. Auf der einen Seite kannst du dich für ein Modell aus Kunststoff und auf der anderen Seite aus Leder entscheiden. Beide Versionen haben ihre Eigenarten, die wir dir hier kurz näher erläutern möchten.
Medizinball aus Kunststoff/Gummi
Medizinbälle aus Kunststoff haben die klassischen Modelle nicht nur in Fitnessstudios, sondern auch immer mehr im heimischen- und Schuldgebrauch verdrängt. Sie existieren in verschiedenen Formen, Größen und Farben, sodass du hier eine möglichst große Auswahl hast. Einige Bälle verfügen zudem über Griffe, mit denen du dein Training zusätzlich optimieren und erweitern kannst. Die Pflege ist wesentlich einfacher, da du die Bälle auch unter der Dusche gut reinigen kannst. Bei schwitzigen Händen kann der Kunststoff allerdings etwas rutschig werden. Auch die Haptik unterscheidet sich stark im Vergleich zum Lederball. Dafür sind Medizinbälle aus Gummi häufig auch erheblich günstiger und du erhältst sie mit höheren Gewichten.
Medizinball aus Leder
Medizinbälle aus Leder existieren schon seit weit über einhundert Jahren. Sie werden in den meisten Fällen noch per Hand genäht und gefüllt, sodass du hier keine Fließbandarbeit zu dir nach Hause holst. Auch die Haptik eines Lederballs ist deutlich angenehmer als die eines Kunststoff-Modells. Allerdings kannst du Medizinbälle aus Leder nur in geringeren Gewichtsklassen erstehen und auch die Preise liegen deutlich über denen eines Kunststoffballs. Dank der Beschaffenheit der Oberfläche hast du aber selbst mit schwitzigen Händen noch ausreichend Grip auf dem Ball.
Was bewirkt das Training mit einem Medizinball?
Wie viele Sportarten, die nach dem integrierten und nicht nach dem isolierten Training gehen, kannst du mit dem Medizinball mit einfachen Übungen deine gesamte Muskulatur trainieren. Egal ob du ein effektives Kraft- oder Ausdauertraining absolvieren möchtest, mit guten Übungen ist das kein Problem. Aber auch deine Schnelligkeit kannst du mithilfe eines Medizinballs bewusst optimieren. Aus diesem Grund werden die Vollbälle gerne im Kraftsport genutzt, denn durch stoßhafte Würfe kannst du die Geschwindigkeit deiner Schläge optimieren. Aber auch im Ballsport kommen leichte Medizinbälle häufig zum Einsatz. So kannst du beispielsweise deine Fingerhaltung und die Handkraft im Volleyballtraining verbessern, indem du einen Medizinball anstelle eines Wettkampballs nutzt. Generell hast du die Möglichkeit, aufgrund der Vielseitigkeit des Trainings, deinen gesamten Körper zu trainieren. Dabei ist es egal, ob du deinen Fokus auf den Bauch, die Brust oder die Beine legst. Weiter unten im Artikel zeigen wir dir noch einige effektive Übungen, die du in deinen Trainingsplan mit dem Medizinball integrieren kannst.
Aufpassen solltest du hierbei allerdings, dass du den Medizinball vorsichtig bedienst, denn ungeübte Sportler können sich hier schnell Verletzungen zuziehen.
Wie immer: Achte auf deinen Körper!
Und wenn wir bereits beim Thema Körper und Verletzungen angekommen sind, möchten wir dich hier wieder einmal darauf vorbereiten, dass das Training mit einem Medizinball durchaus hart sein kann. Aufgrund der schnellen Bewegungen mit hohen Gewichten kann es auch schnell zu schweren Verletzungen oder Zerrungen kommen. Wichtig ist, wie vor jedem Training, eine gute Erwärmung, die du mit leichten Medizinbällen durchführen kannst. Demnach macht es Sinn, wenn du dir nicht nur einen Ball mit einem schweren Gewicht, sondern gleich zwei oder drei Bälle mit unterschiedlichem Gewicht kaufst. Das sorgt für ein flexibleres Training und du kannst deinen Körper vor jedem Training auf die Belastung vorbereiten.
Die wichtigsten Hersteller für Medizinbälle
Hersteller | Besonderheiten |
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MSPORTS |
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Trenas |
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C.P.Sports |
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Effektive Übungen mit deinem Medizinball
Du kannst mit deinem Medizinball zahlreiche Übungen für deinen gesamten Körper durchführen. Im folgenden Abschnitt möchten wir dir fünf sehr effektive Übungen sowie einige Trainingsvideos vorstellen, damit du schnell fit wirst.
Oberkörperrotation
Die Oberkörperrotation eignet sich wunderbar zum Aufwärmen oder als effektives Training für den Anfänger. Mit dieser Übung stärkst du deine seitlichen Bauchmuskeln sowie die Rumpfmuskulatur. Dabei nimmst du den Medizinball in beide Hände, hältst ihn ca. auf Schulterhöhe mit ausgestreckten Armen nach Oben und drehst ihn von links nach rechts. Wichtig hierbei ist, dass du deine Beine und Füße dabei nicht mitbewegst, da ansonsten die besagten Muskelgruppen nicht angesprochen werden.
Rumpfkreisen
Eine ergänzende Übung zur Rotation ist das Rumpfkreisen, bei dem du denn Ball ebenfalls wieder mit beiden Händen festhältst. Allerdings dieses Mal nicht auf Schulter- sondern auf Hüfthöhe. Nun reichst du den Ball mit einem Arm um deinen Körper herum. Diese Übung stärkt ebenso die Rumpf- und Bauchmuskulatur.
Sit-Ups/Crunches
Wer sein Sixpack für den Sommer trainieren möchte, darf auf Crunches bzw. Sit-Ups nicht verzichten. Diese Übung ist vor allem für trainierte Sportler gut geeignet, da der Schwierigkeitsgrad dank des Medizinballs zusätzlich erhöht wird. Lege dich mit dem Rücken auf den Boden, winkle deine Beine an und richte deinen Oberkörper aus der Bauchmuskulatur auf. Den Medizinball hältst du dabei mit beiden Armen fest und richtest ihn nach vorn. Wichtig ist bei der Übung, dass du die Füße stets fest auf dem Boden lässt, damit du nicht mit Schwung, sondern mit den Bauchmuskeln arbeitest.
Russian Twist
Der Russian Twist ist nochmals eine Stufe über den einfachen Crunches, da er die seitlichen Bauchmuskeln noch stärker belastet. Hierbei setzt du den auf den Boden, richtest den Oberkörper auf und drehst deinen Oberkörper von links nach rechts. Dabei hältst du den Medizinball mit beiden Armen fest, sodass er als Zusatzgewicht dient. Du kannst die Übung mit abgelegten oder schwebenden Beinen durchführen, je nach gewünschter Intensität.
Ausfallschritt (Lunges) mit Frontheben
Eine wichtige Übung, die immer wieder gerne in das Training integriert wird, ist der Ausfallschritt. Er gehört neben den Kniebeugen zu den Klassikern und wird gerne in das Crossfit-Training integriert. Hierbei stellst du dich aufrecht hin, breitest deine Beine etwa schulterbreit aus und machst einen großen Schritt nach vorn. Dabei gehst du mit dem vorderen Bein in die Knie, sodass das hintere Knie fast den Boden berührt. Um noch die Schultern und den Bauch zu trainieren, nimmst du zusätzlich den Medizinball in beide Hände und bewegst beide Arme nach oben über den Kopf.
Wichtige Eigenschaften deines Medizinballs
Material und Verarbeitung
Unglaublich wichtig ist das Material und die damit verbundene Verarbeitung, denn ein Medizinball muss, je nach Übung, einiges aushalten. Möchtest du deine Schlagkraft und Geschwindigkeit mit Druckwürfen verbessern, sollte der Ball auch nach Monaten noch den Aufprall auf der Wand aushalten. Kaufe dir daher keinesfalls ein sehr günstiges Modell, das schnell kaputt gehen kann.
Nutzung/Handling
Die Nutzung und das Handling werden durch die Oberfläche und das Material bestimmt. Da Kunststoffbälle häufig weniger Grip bieten als ein Lederball, kommen sie mit einer rauen, geriffelten Oberfläche daher. Das sorgt für die nötige Griffigkeit mit schwitzigen Händen beim Training. Schau dir die Oberflächen und die Beschaffenheit der Bälle genau an, denn ist das Handling schlecht, ist das Training weniger effektiv.
Gewicht
Natürlich spielt auch das Gewicht des Medizinballs eine entscheidende Rolle, denn schwere Bälle sind für Anfänger nicht geeignet, genauso wie zu leichte Bälle für den Profi nicht passen. Sinnvoll ist es daher, wenn du dir für dein Workout nicht nur einen, sondern gleich zwei oder drei unterschiedliche Modelle zulegst. Das sorgt für ein flexibles Training und beugt Verletzungen vor.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Wo kann ich Medizinbälle kaufen? | Medizinbälle sind einfach aufgebaute Sportgeräte, für die du kaum Beratung brauchst. Alles was du über solch ein Trainingsgerät wissen musst, erfährst du im Internet. Auch zahlreiche Übungen kannst du dir auf Youtube anschauen. Einige Hersteller liefern dir sogar ein Poster mit, auf dem du zahlreiche Übungen finden kannst. Daher ist es völlig legitim, wenn du deinen Medizinball online bestellst. Aufgrund der überschaubaren Gewichte wird dein Postbote auch nicht zu sehr damit zu kämpfen haben. |
Was sollte ein guter Medizinball kosten? | Die Preise für Medizinbälle sind, je nach Material, unterschiedlich angesiedelt. Während du gute Modelle aus Gummi oder PVC schon ab 20 Euro erhältst, sind Bälle aus Leder immer etwas teurer. Hier musst du für dich selbst entscheiden, welches Material dir am ehesten liegt. Mehr als 40 Euro für einen schweren Ball musst du allerdings nicht in die Hand nehmen. |
Wann wurde der Medizinball erfunden? | Auch wenn der Name auf den ersten Blick etwas eigenartig anmutet, hat er doch einen wichtigen Hintergrund. Der Medizinball wurde anfangs vor allem für die Rehabilitation verwendet, da die Bewegungsabläufe die gesamte Körpermuskulatur ansprechen. Angeblich sollen der Name und die Erfindung aus den USA stammen. Dort wurde er vom New Yorker Polizisten „William Muldoon“ entwickelt, der als aktiver Ringkämpfer galt. Andere Quellen geben hingegen an, dass der Medizinball schon über 3000 Jahre alt sein soll. |